Speicheröfen - Kachelöfen - Kamine - Mosaik - Fliesen - Solaranbindung - Warmwassererwärmung

Was haben die Sonne und ein Speicherofen gemeinsam?

Katze macht es sich auf dem Ofen gemütlich

Gute Kaminöfen geben die Wärme durch Strahlung und Konvektion ab. Strahlungswärme ist die Infrarotstrahlung, die von der Verbrennung direkt (durch das Türglas) oder indirekt (durch die erwärmten Ofenteile) an den Aufstellungsraum abgegeben wird und die Sie so angenehm auf Ihrer Gesichtshaut spüren. Strahlungswärme ist typisch für Kachelöfen, sie heizt die bestrahlten Objekte auf und verteilt so Wärme im Raum.

Konvektionswärme wird dadurch erzeugt, dass die Raumluft in einem Konvektionskanal am warmen Ofenbrennraum vorbei geführt wird. Sie heizt sich dabei auf und verlässt den Ofen erwärmt durch Schlitze oder andere Öffnungen. Die Kombination von Strahlwärme und Konvektionswärme schafft ein äußerst angenehmes, lebendiges Raumklima, die Ofenwärme wird optimal und zugfrei verteilt. Eine Befeuchtung der Raumluft ist nicht nötig. Der Kamineffekt "vorn gebraten, hinten erfroren" tritt nicht auf, Raumwärme wird nicht "zum Schornstein raus geworfen".

(Quelle: kamienoefen.com)

Warum verbessert ein Speicherofen das Raumklima?

Der Kachel und Schamotteanteil im Speicherofen wirkt wie ein Schwamm, er saugt sich bei hoher Luftfeuchtigkeit, z. B. beim Lüften, voll Wasser und gibt dieses Wasser bei niedriger Luftfeuchtigkeit beim Heizvorgang wieder an die Raumluft ab.